Bobath mit Säuglingen und Kindern

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Indikationen

  • Koordinations- oder Gleichgewichtsstörungen
  • Bewegungsstörungen
  • erniedrigte oder erhöhte Muskelspannung (Hypotonie oder Spastik)
  • Störungen der Körperwahrnehmung
  • motorische Entwicklungsrückstände
  • andere neurologischen Auffälligkeiten

Bobath geht davon aus, dass das Zentralnervensystem uns dazu befähigt, uns zielgerichtet bewegen zu können.
Ist dieses Nerven-System beeinträchtigt, ist es Ihrem Kind nicht möglich, sich altersentsprechend zu halten und zu bewegen. Gesunde Entwicklungsschritte vom Liegen über Drehen, Robben, Krabbeln oder Sitzen bis hin zum Laufen sind dann im entsprechenden Alter nicht möglich.
Ziel der Bobath Therapie ist dies fördern. Gesunde, physiologische Bewegungen „bahnen“ und falsche (pathologischer) Bewegungsmuster zu hemmen.

Hierbei orientiert sich die Krankengymnastin an der normalen motorischen Entwicklung gesunder Kinder.
Spielerisch wird je nach Entwicklungsstand, das Drehen, Rollen, Robben, Krabbeln, Gehen etc. unterstützt, um bei dem Kind die Freude an der Bewegung zu wecken und die Eigenaktivität zu fördern.
Die Eltern werden in die Therapie integriert und angeleitet, z.B. richtiges Tragen des Säuglings.

Näheres unter: www.bobath-konzept-deutschland.de