Vojta mit Säuglingen und Kindern

IMG_6782

Indikationen

  • Vorzugshaltung, Schiefhals, KISS Syndrom,
  • motorische Entwicklungsverzögerungen
  • Sensibilitätsstörungen, neuromuskulären Erkrankungen
  • orthopädischen Fehlhaltungen z.B. Skoliose, Klumpfuß, Sichelfuß, Hüftdysplasie
  • Atemwegserkrankungen, neuromuskulären Erkrankungen
  • Hemiplegie, Querschnittslähmungen, Spina Bifida
  • Bewegungsstörungen, oder Lähmungen

 

Diese Behandlungsmethode wurde in den 50er Jahren von Prof. Dr. Vaclav Vojta, Kinderneurologe, entwickelt.

Vojta entdeckte, dass bereits bei der Geburt das Programm der „idealen Bewegungsentwicklung“ im Gehirn gespeichert ist. Diese Erkenntnis nutzte er für die Vojta Therapie.

In der Vojtatherapie werden diese Bewegungen gezielt abgerufen und in Gang gesetzt.
Hierzu gibt die Therapeutin in bestimmten Ausgangsstellungen sanften Druck auf bestimmte Zonen des Körpers.

Als Reaktion auf die ausgeübten Reize kommt es neben einer gesunden, normalen Einstellung der Wirbelsäule und der Gelenke zu einer angepassten Muskelarbeit. Diese neuen Bewegungen lernt ihr Kind dann spontan einzusetzen, während es sich frei bewegt und seine Umwelt entdeckt.

Mit der Vojta – Methode hat man zu dem einen regulierenden Einfluss auf das vegetative Nervensystem (Atmung, Schluckvorgang, Verdauung, Blase).
Die Eltern erlernen durch die Therapeutin die Zonen auszulösen und üben dies mit dem Kind täglich zu Hause.
Näheres: www.vojta.com